Die faire Umwandlung einer katholischen Grundschule

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Absurdes Theater in Menden. Die Eltern einer KGS wollen ihre Schule umwandeln, und der Schulleiter, der gleichzeitig im Schulausschuss sitzt, hat sein eigenes Verständnis von Fairness.

Haben für den Antrag auf Umwandlung einer Grundschule Eltern gestimmt, die mindestens zwei Drittel der die Schule besuchenden Kinder vertreten, so ist die Umwandlung durchzuführen. Andernfalls ist der Antrag abzulehnen.
Bestimmungsverfahrensverordnung, § 10 (Fn 5)

„Wenn die Eltern der Josefschule Menden deren Status als katholische Bekenntnisschule abwählen, dann sollte dies erst 2016, also im übernächsten Schuljahr, wirksam werden. Das jedenfalls erwartet Heinz-Josef Karhoff, Leiter der Albert-Schweitzer-Grundschule (ASS) im Lahrfeld und für die CDU Mitglied im Schulausschuss.“
Schulanmeldung soll sicher sein | WAZ.de, 29.9.2014

Herr Schuldirektor Karhoff, was ist denn mit den Eltern der 1., 2. und 3. Klassen, die für die Umwandlung gestimmt haben? Ist es denen gegenüber fair, die Umwandlung ein Jahr hinauszuzögern? Da denken wir jetzt noch mal drüber nach.

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